Erfolgreiches Lehren und Lernen

Freitag, 16. Dezember 2005

Sitzung vom 14.12.2005

Die heutige Sitzung war geprägt durch Interaktionen und Versuche, eigentlich keine Vorträge.

Wir haben die vier möglichen Unterrichtsformen kennengelernt, in dem wir "gesungen" haben.

1. "Ajanta"
2. analytischer Unterricht
3. experimenteller Unterricht
4. besinnlicher-/ erfreulicher Unterricht

Gesungen steht hierbei in Anführungszeichen,da wir eigentlich nur Laute wiedergegeben haben. Jeder Unterrichtsform wurde ein Laut zugeordnet

1. "Ajanta" --> g
2. analytischer Unterricht --> a
3. experimenteller Unterricht --> ee
4. besinnlicher Unterricht --> h

Zunächst sangen wird nur die Laute dann mussten wir jedes mal die Laute so verändern bzw uns so verhalten, das die Laute der Unterrichtsform angepasst waren.

Nach erfolgreicher Beendigung des Projekts hielt Prof. Dr. Schmid ein "Zauberkreuz" hoch und bat einen Mitstudenten nach vorne, um dieses Zauberkreuz zu zerteilen.
Damit sollten die unterschiedlichen Lernwege verdeutlicht werden.
1. Betrachten
2. Beobachten/ untersuchen
3. In die Hand nehmen und einen Lösungsweg aktiv suchen
4. auf bestandenes oder nicht bestandenes reagieren

zauberkreuz_fertig

zauberkreuz_auseinander

Die Weg zur Lösung der Aufgabe bestand in Fliegkraft.
Da das Kreuz in sich von Stäben zusammengehalten wird,die locker und beweglich in löchern sitzen, muss das Kreuz sehr schnell gedreht werden damit durch die entstehende Fliegkraft alle Stäbe komplett in den Löchern verschwinden und das Kreuz somit auseinandergenommen werden kann.

Zum Schluss der Sitzung widmeten wir uns unsererm "Matheprojekt". Dieses ist unterteilt in Aufgaben für Leute mit und für Leute ohne Matheblockade.
Aufgabe Matheblockade: sechs Quadrate nebeneinander
zeichnen
Aufgabe Mathematiker: Auf dem Weg vom Audimax bis
zum Hauptgebäude für jeden
Buchstaben im Alphabet einen
Gegenstand merken und
verinnerlichen

Ein Student musste dann seine Lösung vorne präsentieren, was er mit seinem Laptop versuchte. Folgende Begriffe konnte ich mir merken:


A= Auto
B= Bushaltestelle
C= Campushalle
D= Dach
E= Ente
F= Fußspuren
G= Gras
H= Hund
I= Igel
J= Joghurtbecher
K= Krähe
L= Lachmöwe
M= ?
N= Nagel
O= Ohr
P= ?
Q= ?
R= ?
S= ?
T= ?
U= ?
V= ?
w= ?
X= ----
Y= ----
Z= Zentrale Hochschulbibliothek

Sitzung vom 07.12.2005

In der heutigen Situng beschäftigen wir uns mit der Mathematikblockade.
Dies ist eine Blockade,bei der das Gehinr des Menschen nichts aufnimmt,weil es nicht dem Gehirn gerecht vermittelt wird.
Der Lehrer muss mit der Natur lehren, da lehren und erklären widersprüchlich sind. Beides zusammen geht nicht, da es sich hierbei um unterschiedliche Vorgänge handelt.
Ausserdem passiert beim lernen vieles auf nonverbaler Ebene, durch reines zeigen, da beim Sprechen nicht gelernt werden kann. Es werden Regeln gebraucht, nach denen gelehrt und gelernt wird.

" Regeln " = Prozess

Uns wird im Folgenden ein Bild von einem Papagei gezeigt, der in Strichform gezeichnet zu sehen ist. Nach kurzer Zeit wird das Bild wieder entfernt und unsere Aufgabe ist es die Zeichung nachzumachen.

Dies ist damit die erste Regel zum lernen.....etwas einfach nachmachen!

Nächste Interaktion ist ein Lied " Das Auto von Lutchino "
bei dem man im Laufe des Textes bestimmte Wörter durch Laute ersetzt.
Hier kommen wir nun zur zweiten Regelstufe: durch wiederholen etwas abrufen und durch ständiges Überprüfen lernen. Hierbei gibt es einen Regler, der organisiert und leitet.


Beispiel:- Ich sehe ein Bild
- vergleiche das Bild mit einem
mir bekanntem
- versuche das mir bekannte Bild im neuen
Bild zu sehen
- reproduziere es mit geringstmöglichen
Abweichungen

Der Regelkreis

Der Soll-Wert ist die Voraussetzung für den Regelkreis

Bild-3

Das Gehirn entschliesst sich etwas aufzunehmen, was es aufnehmen will
--> die Ablauffolge ist dann der Regelkreis

Bild-2

Angewendet auf den Matheunterricht wäre es ein fataler Fehler einfach nur ein Bild mit einem Quadrat an die Tafel zu zeichnen und zu sagen, "Dies ist ein Quadrat" , da dem Gehirn damit sämtliche Arbeit abgenommen wurde und es nichts mehr aufnehmen wird.

Bild-4

Der Schüler muss durch den Regelkreis auf das richtige Ergebnis kommen auf spielerische Art und Weise,das Gehirn muss arbeiten. Er muss den Sinn verstehen,das es nicht nur um die Konstruktion Quadrat geht, sondern auch was alles damit verbunden ist.

bild-11

Donnerstag, 1. Dezember 2005

Sitzung am 01.12.2005

Thema der heutigen Sitzung war die Frage was man tun muss damit sich das Gehirn Dinge lebenslang richtig merkt.
Hierzu muss man die Bewusstseinsfragen beachten die aus den vier Bs bestehen:
1. Betrachten
2. Beobachten
3. Beschreiben
4. Begreifen

Ausserdem muss Leidenschaft und positives Denken vorhanden sein um erfolgreich lernen zu können. Dies ist Grundvoraussetzung.

Zitat: Störe die Kinder beim Lernen nicht

Dies ist ein altes sehr wahres Zitat wie ich nach dieser Sitzung feststellen durfte, denn die Schule vermittelt viele falsche Dinge die sich die Kinder aber einprägen,da sie als richtig ausgelegt werden. Wie z.b. in der Mathematik.
Es gibt in der Realität keine Kreise oder Quadrate!Dies sind nur Idealvorstellungen die in der Realität nicht umsetzbar sind.

Unsere Aufgabe sollte nun sein: "merke dir lebenslang was ein Quadrat ist"

Wie wir das einer Klasse erklären würden,sollten wir uns hierbei überlegen.
Erster schwerer Fehler wäre dabei das Quadrat einfach nur an die Tafel zu malen,da das Kind die Lösung gleich vorgesetzt bekommt und es sich nicht merken wird.
Daher muss das Merkshema nach den vier Bs ablaufen.
Betrachten was der Lehrer an der Tafel macht (unterschiedliche Formen hin zum Quadrat anzeichnen)
Beobachten und beschreiben woraus das Quadrat besteht,wie es sich zusammensetzt
Und zu guter Letzt Begreifen und das Quadrat selber "bauen" können.

Unsere letzte Aufgabe diese Sitzung bestand nun darin, vier Stichwörter für eine Unterrichtsgestaltung mit dem Thema " Essen und Trinken von früh bis spät" zu finden.

1. Unterschiedliche Dinge mitbringen (Getreide, Obst, Milchprodukte, Gemüse) ---- Die Schüler betrachten was der Lehrer dort aufgebaut und mitgebracht hat

2. Die Schüler alles anfassen und angucken lassen-----Beobachten, was es für unterschiedliche Getreide-,Obst-, Sorten etc gibt

3. das beobachtete verstehen, indem die Schüler das gesehene beschreiben und dadurch nicht nur sehen sondern auch hören.

4. Verinnerlichen------in dem die Schüler begreifen, was sie gehört und gesehen haben z.b. durch Arbeitsbögen und ausprobieren,zuordnen etc.

Sitzung am 23.11.2005

Das heutige Thema der Sitzung befasste sich mit der Intelligenz und dem Denken des Menschen.
Hierzu hörten wir einen Gastvortrag.
Als erstes wurden wir mit drei Beispielen konfrontiert

Beispiel 1: Fünf Würfel mit unterschiedlichen Zahlen auf jeder Seite,zwei Würfel hatten aber die gleiche Zahlenkombi nur in unterschiedlicher Reihenfolge.Unsere Aufgabe war es sie ausfindig zu machen

Beispiel 2: Rastertabelle mit unbekannten für die passende Zahlen gefunden werden mussten um die am Rand stehenden Ergebnisse zu erhalten.

Beispiel 3: Zahlen und Ergebniss ist gegeben, wir müssen entscheiden welche Rechenzeichen zwischen die einzelnen Zahlen müssen um das Ergebnis zu erhalten.

Danach wurde die Behauptung aufgestellt, das der Mensch sofort anfangen würde zu ordnen,sobald er denkt!
Um diese Behauptung zu beweisen arbeitete der Gastredner sechs Punkte ab:
1. Ordnen-mehr als ein Hobby des Gehirns
2. Ordnung ist das halbe Leben....
3. Ordnung als Ausdrucksform
4. Ordnung befriedigt ein Bedürfnis
5. Ordnungskriterien
6. Ordnen führt zum trennscharfen Denken

Beispiel zu 1: man schläft und träumt man hört einen Knall,dabei gab es diesen wirklich und das Gehirn ordnet ihn zu.
Beispiel zu 2: Jeder braucht eine Ordnung um sich zurechtzufinden

Ausserdem fand ein freies Spiel auf dem OHP statt, auf dem in einem vorgegebenen Spiel mit Überraschungseiern die Denkstruktur des Menschen verdeutlicht werden sollte, indem der Restliche Kurs erkennen musste was gespielt wird.

Beispiel zu 3: Ordnung als Ausdruck für das vorgefundene (Musiker und Maler würden die Ordnung des anderen nicht verstehen oder für schwer empfinden)

Nun wurde erneut der OHP mit einbezogen. Diesesmal sollte eine kurze Bildergeschichte geordnet und erzählt werden.
Auch dies sollte die Denk und Ordnungsstruktur des Gehirns verdeutlichen.

Zum Schluss beschäftigten wir uns mit den unterschiedlichen Ordnungskriterien die da wären:
1. ZU-ordnen (zueinander in Beziehung setzten)
2. EIN-ordnen (eingruppieren in bestimmte Spaten)
3. ÜBER/UNTER-ordnen (z.b. nach Größe,Stärke etc ordnen )
4.VOR/NACH-ordnen (zeitliche Abfolge)
5.AN/BEI-ordnen (Anordung=Struktur ;
Beiordnung= nicht der Struktur
zugeordnet)

Montag, 21. November 2005

Sitzung am 16.11.2005

Heute war die erste Sitzung des Kurses erfolgreiches Lehren und Lernen.
Prof. Schmid hat heute versucht uns zu verdeutlichen, das der erwachsene Mensch sehr oft mit Begriffen umgeht die er selber nicht versteht und dies auch den kleinen Kindern gegenüber.
Daher wurden wir heute mit der Situation konfrontiert Begriffe kindergerecht zu erklären, was doch schon eine ziemliche Herausforderung darstellt,weil der Mensch beim erklären meisstens neue Wörter benutzt die zu erklären sind. Ein endgültiges Ergebnis gibt es noch nicht. Dies wird erst in der folgenden Sitzung angegangen. Folgt dann!

Sitzung am 09.11.2005

Diese Woche ist die Sitzung noch ausgefallen. Start des Seminars ist der 16. November !

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